WESPEN

Gemeine Wespe

Vespula vulgaris

Man unterscheidet die Gemeine Wespe von anderen Arten am dicken schwarzen Strich auf der gelben Stirnplatte. Ansonsten besitzen sie wie viele andere Wespenarten den typischen schwarz-gelben Hinterleib. Ihre Königinnen werden nur bis zu maximal 20 mm groß, die Arbeiterinnen etwa 11-14 mm und die Drohnen 13-17 mm.

An sonnigen Tagen leben einige Insekten auf, darunter auch Wespen. Nahe ihrer Brutstätten sind sie auf Nahrungssuche und viele Menschen, vor allem diejenigen mit einer Allergie gegen ihr Gift, fühlen sich durch die Anwesenheit belästigt und bedroht. Die fliegenden Insekten sind bei der Nahrungssuche nicht scheu und schrecken nicht davor zurück, Menschen zu stechen, wenn sie sich ebenfalls bedroht fühlen.

Was also tun, um auf der sicheren Seite zu bleiben?

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Wespen verteidigen ihr Nest – der Verteidigungsradius um dieses schwankt meist zwischen zwei und sechs Metern. Hier sollte man hektische Bewegungen unterlassen. Außerdem reizt man die Tiere durch Anpusten und Anatmen.

Viele Menschen mussten schon die leidvolle Erfahrung eines Wespen-, Bienen- oder anderen Insektenstich machen. Einen Stich kann man insbesondere anhand des Schmerzes, aber auch der Schwellung, Rötung, des Juckreizes und am eventuell hängen gebliebenen Stachel erkennen.

Insbesondere wenn Allergiker gestochen wurden sollte man umgehend Rettungskräfte alarmieren. Lebensbedrohliche Situationen ergeben sich auch bei Stichen in der Nähe des Mundes und des Rachenraums, da die dortigen Schleimhäute so stark anschwellen können, dass Erstickungsgefahr eintreten kann.

 

Stichversorgung

Um das Gift und seine Folgen abzuschwächen kann man versuchen das Wespengift aus der Wunde herausdrücken. Es mit dem Mund auszusaugen ist jedoch keine gute Idee, da sich das Gift so über die Schleimhäute im Rachen verteilen kann.

Wespenstiche, so wie viele weitere Insektenstiche, können per Stichheilung durch Hitze erstversorgt werden. Das Gift besteht aus Proteinen, die ab ein circa 60°C stocken. Wird die Stichstelle mit einer solchen Temperatur behandelt, sollte die Wirkung des Giftstoffes vergehen und die Schwellung wird weniger groß. Danach sollte man die Stichstelle kühlen, beispielsweise an einem kühlen Wasserhahn.
Antihistaminika bzw. Antihistamin-Salben aus der Apotheke können darüber hinaus helfen, denn sie minimieren die Entzündungsreaktion des Körpers und helfen damit den Einsatz von Schmerzmitteln hintanzustellen.

Im Normalfall klingen die Symptome und Entzündungen innerhalb von 72-96 Stunden vollkommen ab.

Nahe ihrer Nester sind die Insekten deutlich aggressiver, da sie dieses verteidigen. Viele Wespenstiche auf einmal können zum Kreislaufzusammenbruch führen. Es ist daher sehr wichtig sich von Wespennestern möglichst fern zu halten und sie umgehend von Experten entfernen zu lassen.


Deutsche Wespe

Vespula germanica

Man unterscheidet die Deutsche Wespe von anderen Arten an der Zeichnung auf der Stirnplatte. Hier kann man ein bis drei Punkte oder einen kleinen geraden, oft etwas unterbrochenen Strich erkennen. Ansonsten besitzen sie wie viele andere Wespenarten den typischen schwarz-gelben Hinterleib.  Die Königinnen erreichen eine Größe von etwa 20 mm. Die Arbeiterinnen hingegen werden nur ca. 14 mm, die Drohnen nur bis zu 18 mm groß.

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An sonnigen Tagen leben einige Insekten auf, darunter auch Wespen. Nahe ihrer Brutstätten sind sie auf Nahrungssuche und viele Menschen, vor allem diejenigen mit einer Allergie gegen ihr Gift, fühlen sich durch die Anwesenheit belästigt und bedroht. Die fliegenden Insekten sind bei der Nahrungssuche nicht scheu und schrecken nicht davor zurück, Menschen zu stechen, wenn sie sich ebenfalls bedroht fühlen.

Was also tun, um auf der sicheren Seite zu bleiben?

Wespen verteidigen ihr Nest – der Verteidigungsradius um dieses schwankt meist zwischen zwei und sechs Metern. Hier sollte man hektische Bewegungen unterlassen. Außerdem reizt man die Tiere durch Anpusten und Anatmen.

Viele Menschen mussten schon die leidvolle Erfahrung eines Wespen-, Bienen- oder anderen Insektenstich machen. Einen Stich kann man insbesondere anhand des Schmerzes, aber auch der Schwellung, Rötung, des Juckreizes und am eventuell hängen gebliebenen Stachel erkennen.

Insbesondere wenn Allergiker gestochen wurden sollte man umgehend Rettungskräfte alarmieren. Lebensbedrohliche Situationen ergeben sich auch bei Stichen in der Nähe des Mundes und des Rachenraums, da die dortigen Schleimhäute so stark anschwellen können, dass Erstickungsgefahr eintreten kann.

 

Stichversorgung

Um das Gift und seine Folgen abzuschwächen kann man versuchen das Wespengift aus der Wunde herausdrücken. Es mit dem Mund auszusaugen ist jedoch keine gute Idee, da sich das Gift so über die Schleimhäute im Rachen verteilen kann.

Wespenstiche, so wie viele weitere Insektenstiche, können per Stichheilung durch Hitze erstversorgt werden. Das Gift besteht aus Proteinen, die ab ein circa 60°C stocken. Wird die Stichstelle mit einer solchen Temperatur behandelt, sollte die Wirkung des Giftstoffes vergehen und die Schwellung wird weniger groß. Danach sollte man die Stichstelle kühlen, beispielsweise an einem kühlen Wasserhahn.
Antihistaminika bzw. Antihistamin-Salben aus der Apotheke können darüber hinaus helfen, denn sie minimieren die Entzündungsreaktion des Körpers und helfen damit den Einsatz von Schmerzmitteln hintanzustellen.

Im Normalfall klingen die Symptome und Entzündungen innerhalb von 72-96 Stunden vollkommen ab.

Nahe ihrer Nester sind die Insekten deutlich aggressiver, da sie dieses verteidigen. Viele Wespenstiche auf einmal können zum Kreislaufzusammenbruch führen. Es ist daher sehr wichtig sich von Wespennestern möglichst fern zu halten und sie umgehend von Experten entfernen zu lassen.


Hornisse

Vespa crabro

Sie ist die größte in Mitteleuropa heimische Faltenwespe. Die Hornissenkönigin ist etwa 23-35 mm groß. Die Arbeiterinnen sind 18-25 mm und Drohnen etwa 21-28 mm groß. Anhand ihres Kopfes kann man sie von anderen Wespenarten unterscheiden. Man erkennt sie auch an den horizontalen Wabentellern in den Nestern.

Hornissen sind eher friedlich. Sie stechen meist nur, wenn sie gequetscht oder geschlagen werden, oder sie ihr Nest bedroht sehen. Der Stich von Hornissen ist besonders gefürchtet, da er als besonders schmerzhaft gilt. Das Gift besteht zum Großteil aus Acetylcholin, Serotonin und Adrenalin; aber auch Dopamin und Histamine sind darin enthalten. Das Acetylcholin ist ursächlich für den besonders starken Schmerz, da es die Nerven und Muskeln erregt.

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An sonnigen Tagen leben einige Insekten auf, darunter auch Wespen und Hornissen. Nahe ihrer Brutstätten sind sie auf Nahrungssuche und viele Menschen, vor allem diejenigen mit einer Allergie gegen ihr Gift, fühlen sich durch die Anwesenheit belästigt und bedroht. Die fliegenden Insekten sind bei der Nahrungssuche nicht scheu und schrecken nicht davor zurück, Menschen zu stechen, wenn sie sich ebenfalls bedroht fühlen.

Was also tun, um auf der sicheren Seite zu bleiben?

Hornissen verteidigen ihr Nest – der Verteidigungsradius um dieses schwankt meist zwischen zwei und sechs Metern. Hier sollte man hektische Bewegungen unterlassen. Außerdem reizt man die Tiere durch Anpusten und Anatmen.

Viele Menschen mussten schon die leidvolle Erfahrung eines Wespen-, Bienen- oder anderen Insektenstich machen. Einen Stich kann man insbesondere anhand des Schmerzes, aber auch der Schwellung, Rötung, des Juckreizes und am eventuell hängen gebliebenen Stachel erkennen.

Insbesondere wenn Allergiker gestochen wurden sollte man umgehend Rettungskräfte alarmieren. Lebensbedrohliche Situationen ergeben sich auch bei Stichen in der Nähe des Mundes und des Rachenraums, da die dortigen Schleimhäute so stark anschwellen können, dass Erstickungsgefahr eintreten kann.

 

Stichversorgung

Um das Gift und seine Folgen abzuschwächen kann man versuchen das es aus der Wunde herausdrücken. Es mit dem Mund auszusaugen ist jedoch keine gute Idee, da sich das Gift so über die Schleimhäute im Rachen verteilen kann.

Hornissenstiche, so wie viele weitere Insektenstiche, können per Stichheilung durch Hitze erstversorgt werden. Das Gift besteht aus Proteinen, die ab ein circa 60°C stocken. Wird die Stichstelle mit einer solchen Temperatur behandelt, sollte die Wirkung des Giftstoffes vergehen und die Schwellung wird weniger groß. Danach sollte man die Stichstelle kühlen, beispielsweise an einem kühlen Wasserhahn.
Antihistaminika bzw. Antihistamin-Salben aus der Apotheke können darüber hinaus helfen, denn sie minimieren die Entzündungsreaktion des Körpers und helfen damit den Einsatz von Schmerzmitteln hintanzustellen.

Im Normalfall klingen die Symptome und Entzündungen innerhalb von 72-96 Stunden vollkommen ab.

Nahe ihrer Nester sind die Insekten deutlich aggressiver, da sie dieses verteidigen. Viele Stiche auf einmal können zum Kreislaufzusammenbruch führen. Es ist daher sehr wichtig sich von Hornissennestern möglichst fern zu halten und sie umgehend von Experten entfernen zu lassen.